HansePhotonik-Förderpreis Optische Technologien 2023

HansePhotonik e.V. vergibt den HansePhotonik-Förderpreis Optische Technologien zur Förderung

  • des wissenschaftlichen und technischen Nachwuchses im Bereich der Optischen Technologien,
  • der Kenntnisse und innovativen Anwendung der Optischen Technologien,
  • von Netzwerkstrukturen und/oder -aktivitäten für die Optischen Technologien.

Pinneberg, 15.06.2023. Fabian Henk wurde für seine herausragende Masterarbeit mit dem HansePhotonik-Förderpreis ausgezeichnet. Im Anschluss an einen spannenden Vortrag zu seiner Masterarbeit mit dem Titel „Aufbau und Charakterisierung eine katadioptrischen Multispektral-Funduskamera“ nahm Herr Henk die Auszeichnungen aus den Händen des stellvertretenden HansePhotonik-Vorsitzenden Peter Schlüter entgegen. Die Arbeit hat Herr Henk an der Technischen Hochschule Lübeck durchgeführt, wo er das Themengebiet auch nach Abschluss des Studiums weiter vorantreiben und so weiterhin einen Beitrag zu Weiterentwicklung der Optischen Technologien beisteuern wird. HansePhotonik wünscht Ihm für seinen weiteren Weg Alles Gute.

www.hansephotonik.de

Geglückte Nachfolge und neue Impulse bei der INNOMAX AG

In Zeiten, in denen sich der Markt seitens der Anbieter für Wasserstrahlschneidlösungen neu zu sortieren scheint, startet die INNOMAX AG aus Mönchengladbach, mit einem neuen Manager an ihrer Spitze weiter durch.

Dipl.-Ing. Gerhard von Kulmiz ist seit Jahresmitte Mehrheitsaktionär und neuer Vorstandsvorsitzender der INNOMAX AG. Der erfahrene Gesellschafter und Geschäftsführer Mittelständiger Unternehmen hatte erst vor kurzem seine Anteile an der von ihm und seinem Partner langjährig geführten IMPERIA GmbH verkauft und konnte sich somit für eine neue Herausforderung begeistern.

Der Gründer des Unternehmens Holger Kerkow zieht sich altersbedingt aus der ersten Reihe zurück. Er und besonders Vertriebsvorstand Armin Paulus bleiben dem Unternehmen aber auch zukünftig als Vorstände und Ansprechpartner verbunden und gewährleisten Kunden, Mitarbeitern, und Lieferanten auch weiterhin die von der INNOMAX bekannte und geschätzte Kontinuität. Schon seit Oktober letzten Jahres ist Gerhard von Kulmiz als voll autorisiertes Mitglied der Geschäftsleitung in der INNOMAX AG tätig und konnte so Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten sowie Partner, Produkte und Geschäftsmodelle gut kennenlernen. Die gesamte Belegschaft hat dem neuen Inhaber bereits ihr Vertrauen entgegengebracht. Sie begrüßen den gelungenen Stabwechsel und blicken mit weiterem Wachstum positiv in eine gemeinsame Zukunft.

„Wie ein über 20 Jahre bestehendes Unternehmen aufgestellt ist, liest man nicht nur aus den Bilanzen heraus.“, so Gerhard von Kulmiz. „All seine Facetten und Expertisen zu erfassen und das Tagesgeschäft zu verstehen, das braucht mehr!“
Für den neuen Vorstandsvorsitzenden war es schon ein straffes Programm. Auf der einen Seite die täglichen Routinen, die Zusammenarbeit mit den Maschinenkunden, Dienstleistungsgeschäft und Anwendungsberatung – und auf der anderen Seite Planung und Umsetzung der Unternehmensnachfolge mit allem was dazu gehört: Unternehmensbewertung und Finanzierung, Vertragsgestaltung und Bankgespräche. Gerhard von Kulmiz resümiert: „Es hat von Beginn an Freude gemacht und der Aufwand hat sich letztlich gelohnt. Ansonsten täte man sich diesen Stress nicht freiwillig an. Wenn man sich entschließt, ein Unternehmen beziehungsweise die Mehrheit an einem Unternehmen zu übernehmen, dann muss man dafür brennen!“

Zur Person:
Dipl.-Ing. Gerhard von Kulmiz – 57 Jahre, verheiratet, 2 Kinder (20 und 17), seit Juli 2022 Vorstandsvorsitzender der INNOMAX AG. Gerhard von Kulmiz studierte Fertigungstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und an der Universität Joseph Fourier Grenoble/Frankreich. Nach Führungspositionen im Automotive-Bereich bei der japanischen Daifuku Co. Ltd in München und später bei der Automotive Lighting GmbH (JV Bosch Magneti Marelli) in Reutlingen führte er ab 2003 zusammen mit seinem Partner die IMPERIA Gesellschaft für angewandte Fahrzeugentwicklung GmbH, welche er auch nach ihrem Teilverkauf an die FEV sowie ein weiteres Unternehmen innerhalb der FEV Gruppe bis 2021 erfolgreich leitete. Im Herbst 2021 nahm er dann seine ersten Aktivitäten bei der INNOMAX AG auf.

Zum Unternehmen:
Die INNOMAX AG mit Hauptsitz in Mönchengladbach besteht seit 20 Jahren und ist ein führender Anbieter für professionelle Wasserstrahlschneidlösungen in Deutschland. Als Exklusivpartner des weltweit führenden Anbieter für abrasive Wasserstrahlschneidanlagen, der OMAX Corporation, ist die INNOMAX AG verantwortlich für die Vermarktung und den Service der OMAX-Schneidsysteme im deutschsprachigen Raum (D, A, CH). Bei der INNOMAX AG werden die Wasserstrahlschneidanlagen für den lokalen Markt angepasst und zusätzlichen mit weiteren Modulen und Komponenten vervollständigt.
Das Hauptgeschäft der INNOMAX AG ist der exklusive Handel mit OMAX-Wasserstrahlschneidanlagen, gefolgt vom After-Sales-Geschäft (Service, Ersatz- und Verschleißteile). Zur Unterstützung des Vertriebs der o. g. Werkzeugmaschinen betreibt die INNOMAX AG ein umfangreiches Kompetenz- und Schneidzentrum. Hier bietet die INNOMAX AG auch Dienstleistungen für anspruchsvolle Lohn- und Auftragsfertigung an.

Händeschütteln zur Nachfolge

Themen

Rethinking Al

Künstliche Intelligenz (KI) wird die Wirtschaft, die Unternehmen, die Arbeit und somit das Leben der Menschen verändern, im positiven wie im negativen Sinne. Repetitive menschliche Arbeit wird ersetzt und es ist zu erwarten, dass durch die technologische Entwicklung neue Anforderungen an den Menschen gestellt werden. Um am Ende den Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im globalen Wettbewerb sichern zu können, ist eine differenzierte Diskussion zu den Implikationen unerlässlich.

In diesen Themen liegt ein großes Spannungsfeld, welches im Rahmen des Handelsblatt-Events „Rethinking AI“ am 31.05.2022 live auf der Zeche Zollverein in Essen behandelt wird. Diskutieren Sie mit führenden Expert:innen zu essenziellen Fragestellungen, um die Akzeptanz für KI auf der einen Seite sowie eine kritische Reflektion auf der anderen Seite zu erreichen. Das gesamte Programm und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung finden Sie unter: www.handelsblatt.com/rethinking-ai

 

20 Jahre tibb e. V. – Jubiläumstagung am 28. und 29. April

Im vergangenen Jahr wurde der tibb e. V. 20 Jahre alt. Ein solches Jubiläum sollte selbstverständlich auch gebührend begangen werden. Aus bekannten Gründen war das 2021 leider nicht angemessen möglich. Wir möchten deshalb das Jubiläum des tibb e. V. nachfeiern und laden alle Mitglieder herzlich zur Jubiläumstagung am 28. und 29. April 2022 nach Hamburg ein.

Wir freuen uns auf ein tolles Programm in der schönen Hansestadt, das Werner Krassau hervorragend zusammengestellt und perfekt organisiert hat. Wir werden eine exklusive Barkassenfahrt auf der Elbe unternehmen, nicht vergleichbar mit den bekannten Touristenfahrten, uns erwarten spannende Vorträge profilierter Experten zu kulturellen und technischen Themen mit Bezug zur Hansestadt und wir lernen norddeutsche Gastlichkeit und kulinarische Spezialitäten ausgewählter Adressen kennen. Als weiteres Highlight blicken wir hinter die Kulissen des Miniatur Wunderlands Hamburg, der größten Modelleisenbahn der Welt. Das detaillierte Programm und weitere Informationen finden Sie hier Flyer_20 Jahre tibb e. V. .

Im Rahmen dieser Feierlichkeiten wird am 29. April auch unsere diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung stattfinden, zu der wir die Mitglieder nochmals gesondert einladen werden.

 

Wie funktioniert 3D-Druck?

Animationen verschiedener Verfahren

 

Digital Light Processing – DLP

 

Fused Deposition Modeling – FDM

 

MultiJet Modeling – MJM

 

Stereolithographie – SLA

 

Selektives Lasersintern – SLS

 

 

 

 

 

 

 

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Kooperationspartnerschaft zwischen ARIC und tibb e. V.

Das Artificial Intelligence Center Hamburg e. V. (ARIC) bündelt KI-Kompetenzen und setzt dabei auf Synergien zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

Künstliche Intelligenz (KI) wird zweifelsfrei zu den wichtigsten Schlüsseltechnologien und Werkzeugen der nächsten Jahrzehnte gehören, darüber sind sich die Experten einig. Die Entwicklungszyklen beschleunigen sich enorm – nicht zuletzt aufgrund der parallelen Entwicklung hochleistungsfähiger Hardware und deren Vernetzung. Die Digitalisierung erzeugt eine Flut von Daten, die dafür sorgt, dass der KI der notwendige „Sprit“ nicht ausgeht.

KI kann richtig eingesetzt, z. B. durch Prozessoptimierung, zu mehr Gewinn im Unternehmen führen, aber auch eine starke Waffe gegen z. B. Krankheiten und Epidemien, ein Beschleuniger sowie ein Befreier von menschenunwürdiger Arbeit sein und für wirtschaftlichen Fortschritt sorgen. Nicht ohne Hintergedanken investieren Staaten hunderte Milliarden Euro in diese Technologie.

Das Artificial Intelligence Center Hamburg e. V. oder kurz ARIC vernetzt und nutzt Synergien zwischen den unterschiedlichen Akteuren der Metropolregion, um einen konkreten Einstieg in das Thema KI mit bestehenden Tools oder einer eigenen Entwicklung zu ermöglichen und eben auch die Anwendungen der KI in die Wirtschaft, z. B. durch die Betreuung bei der Umsetzung konkreter Projekte, durch kompetente Unterstützung bei der Erstellung der Projektskizze und zielgerichtete Vermittlung und Vernetzung passender Projektpartner, zu bekommen. ARIC unterstützt aber auch bei der Mitarbeiter- bzw. Expertenakquise und Weiterbildung, oder beim Aufbau einer eigenen Data-Science Abteilung.

ARIC hat sich letztes Jahr als branchenunabhängiges Kompetenzzentrum und One-Stop-Shop für KI in der Metropolregion gegründet. Dabei haben sich zahlreiche Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammengefunden, die gemeinsam ihre Kompetenzen einbringen, um von den entstehenden Synergien im Center und am Standort durch Kooperationen, Verknüpfung und Know-how-Transfer zu profitieren.

Als Bottom-Up-Bewegung von zahlreichen KI-Experten, Anwendern und Visionären war schnell klar, dass es Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und auch der Unterstützung der Politik bedarf, um das Thema KI in Norddeutschland ganzheitlich und mit geballten Kräften auf die KI-Landkarte zu setzen. Die Synergien und die Verknüpfung zwischen diesen vier Bereichen, z. B. in Fachgruppen, sind seitdem auch einer der USPs des Artificial Intelligence Centers, da es weder bei der Wirtschaft, der Wissenschaft oder der Politik einen dominanten Player im ARIC gibt, sondern die Governance des Vereins so aufgesetzt wurde, dass eine Unabhängigkeit auf Dauer sichergestellt ist und es so immer eine vermittelnde neutrale objektive Instanz gibt.

Um auch aus der Wirtschaft die vorhandenen Synergien und unterschiedlichen Kompetenzen von „Schnellbooten“, „Segelyachten“ und „dicken Tankern“ zu nutzen, hat das ARIC bei den drei ausgewählten Gründungsunternehmen weiter differenziert und das Startup Zapliance, die Medienagentur PILOT als Mittelständler und mit Lufthansa Industry Solutions einen Konzern als Gründungsmitglieder aufgenommen, da die feste Überzeugung bestand, dass die unterschiedlichen Unternehmen(sgrößen) voneinander profitieren, da sie über ganz unterschiedliche Ressourcen und Kompetenzen verfügen.

Des Weiteren hat ARIC auch über 36 Kooperationen geschlossen und arbeitet z. B. mit dem Kompetenzzentrum Hamburg Mittelstand 4.0 an der Handwerkskammer Hamburg (HWK- Hamburg) und der Handelskammer Hamburg (HK24) zusammen und veranstaltet gemeinsam den KI-Summit Hamburg für Experten und Anwender der Künstlichen Intelligenz. Diese Kooperation soll auch das Verständnis für KI, sowie deren Entwicklung fördern, um durch die Bildung dieses Netzwerkes die Anwendung von KI in klein- und mittelständischen Betrieben, Unternehmen und Behörden voranzubringen.

Hierzu passt auch die jüngst beschlossene Kooperation mit dem tibb e. V.  -junge technologien in der beruflichen bildung, einem bundesweiten Netzwerk für Technologietransfer zwischen Gewerbe, Forschung und Bildung.

Neben den starken Partnern aus der Wirtschaft ist auch die Wissenschaft umfassend und ganzheitlich berücksichtigt worden, so dass die privaten und öffentliche Hochschulen und Universitäten als Gründungsmitglieder sowie die zahlreich am Standort vertretenden Forschungsinstitute wie Helmholtz und Fraunhofer, aber auch das Forschungs- und Technologietransferzentrum des Fachbereichs Informatik der Universität Hamburg genannt HITeC e.V. und die Innovations Kontakt Stelle (IKS) an einen Tisch gebracht worden sind.

Mit der NORDAKADEMIE, Hochschule der Wirtschaft, hat das ARIC nicht nur einen schönen physischen Hafen im Dockland in Altona auf der Elbe bekommen, sondern profitiert von der Nähe zu wissenschaftlichen Data Science Experten der Hochschule und jungen Köpfen, die für frische Ideen sorgen.

Die Behörde für Wirtschaft und Innovation war bei der Gründung ein wichtiger Baustein; nicht nur finanziell, sondern auch auf Arbeits- und auf Behördenleiterebene wurde das ARIC tatkräftig bei seiner Positionierung in der Hansestadt auf allen Ebenen unterstützt. So kann sich nun das KI-Center über die Schirmherrschaft von Senator Michael Westhagemann freuen, der in KI eine wichtige Schlüsseltechnologie der Zukunft sieht.

Man sollte – insbesondere beim Thema KI – die Gesellschaft aber auch nicht außer Acht lassen und bei dem wichtigen Thema abhängen. Denn es herrschen viele Missverständnisse und falsche Interpretationen über KI, die eher Angst schüren, als dass sie objektiv die Technologie erklären. Das ARIC steht unter dem Leitsatz „AI for Good“ und hat sich in seiner „3rd Mission“ zum Ziel gesetzt, das Thema für Jedermann begreifbar zu machen und zu entmystifizieren. Dazu gehört auch ein vernünftig geführter Diskurs über Ethik und Datenschutz.

Kontaktieren Sie das ARIC gerne unter ak@aric-hamburg.de. Kostenlose Workshops können Sie hier finden https://www.aric-hamburg.de/category/veranstaltungen/workshops/. Regelmäßige News über das ARIC finden Sie hier: https://www.aric-hamburg.de/aric-news/

Kontakt:

Artificial Intelligence Center Hamburg (ARIC) e. V.
Jan Schnedler LL.M. (Melbourne)
Rechtsanwalt/German Attorney at Law
Van-der-Smissen-Strasse 9
22767 Hamburg Germany

Tel.: +49 (0)40 797 244 42
Mail: schnedler@aric-hamburg.de
Web: www.aric-hamburg.de